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Tschernobylarbeit in Nottuln Aktuelles
Regenerative Energien Anti-Atom-Energie BundesAG Radio-Beitrag 1994
26.4.2004 Die Friedensinitiative Nottuln richtet eine eigene Tschernobyl-Arbeitsgemeinschaft ein.
(Weitere aktuelle Daten siehe unten!)
Seit 1986 ist Tschernobyl ein Arbeitsschwerpunkt für die FI Nottuln. Wenige Tage nach dem Unglück veranstaltete die FI einen Informationsabend mit Prof. Dr. Wolfgang Köhnlein. Viele Bürgerinnen und Bürger auch aus Nottuln waren beunruhigt. Diese Unruhe hielt nicht lange an. Auch die FI nahm das Thema Tschernobyl erst 1990 wieder auf - auch als Vorbereitung einer Fahrt in die damalige Sowjetunion nach Kurk - ca. 300 km von Tschernobyl entfernt. Ein wichtiger Abend war der mit Pfarrer Werner Lindemann. Dieser Abend gab den Anstoß für die erste Kinderferienzeit, die die FI zusammen mit der Ev. Kirche organisierte. Ein Jahr später wurden wieder Kinder eingeladen - diesmal in Kooperation mit der kath. Kirche.
Seitdem werden jedes Jahr Kinder aus Narowlja nach Nottuln
eingeladen. Mittlerweile haben die Gasteltern einen eigenen Verein gegründet -
den Verein "Hilfe für Narowlja".
Gabi Mense-Viehoff hat von Beginn an die Tschernobyl-Arbeit der FI koordiniert.
Sie ist auch das wichtige Bindeglied zwischen FI und dem Verein "Hilfe für
Narowlja". Ihr zur Seite steht Jürgen Hilgers-Silberberg.
Wichtig war der FI von Anfang an, auch die Katastrophe von Tschernobyl als Thema
wach zu halten. Gesprächsveranstaltungen
mit den Gästen aus Narowjlja dienten dazu. Auch Einladungen der Vorsitzende
der Stiftung "Den Kindern von Tschernobyl".
1991 organisierte die FI eine Spendenaktion für die Stiftung in Minsk. Die Presse nahm dies auf. Die Bilanz kann sich für Nottuln gut sehen lassen.
Wenig später organisierte Gabriele Mense-Viehoff die Unterstützung für eine Mutter-Kind-Aktion in Weißrussland. Hier der damalige Aufruf und Hintergrund-Informationen. Aus Nottuln konnte so mehreren Müttern mit ihren Kindern geholfen werden. Später kamen auch Mütter mit ihren Kindern zur Erholung in den Kreis Coesfeld.
1992 fuhren FI-Mitglieder selbst nach Minsk und Narowjla, um sein vor Ort ein Bild zu machen.
2000 trafen sich FI und Mitglieder des Vereins "Hilfe für Narowlja" um eine Bilanz dieser Arbeit zu ziehen..
Gabriele Mense-Viehoff und Jürgen Hilgers arbeiten seit 10 Jahren auch
kontinuierlich mit in der NRW-Landesarbeitsgemeinschaft "Den Kinder von
Tschernobyl". Noch im Februar 2001 war Gabriele
Mense-Viehoff auf diesem NRW-Treffen.
März 2002 findet das NRW-Treffen in Nottuln
statt.
26. April 2002: Pressemitteilung zum
Tschernobyl-Jahrestag
26. April 2003: Pressemitteilung zum
Tschernobyl-Jahrestag: Mut zur persönlichen Energiewende
26. April 2004:
Die FI erinnert mit einer
Pressemitteilung an die
Katastrophe von Tschernobyl und gibt gleichzeitig bekannt, dass sich innerhalb
der FI eine eigene Tschernobyl-AG
gebildet hat. Einige Mitglieder des Vereins "Hilfe für
Narowlja"
verließen die Organisation und werden nun innerhalb der FI ihre Arbeit
fortsetzen, zum Teil neue Wege gehen.
30.11.2004 FI protestiert gegen Behinderungen der Tschernobyl-Arbeit
7.2.2005 Besuch aus Narowlja bei der Friedensinitiative Nottuln Kontakt mit der Haardklinik, Haltern
26.4.2005 FI erinnert an die Tschernobyl-Katastrophe und spendet für ein Frauenberatungshaus in Minsk
24. Juni - 2. Juli 2005
FI fährt zusammen mit den Leitern der
Haardklinik Haltern nach Narowlja
o Fahrtbericht
o Reisebericht von Peter
Eltrop
9.11. bis 13.11.2005 Der
Chor "Narowljas Musiker" besucht Nottuln.
o
Auftritt des Chores in Nottuln
o In Haltern Bus übergeben
März 2006: Gabi Mense-Viehoff auf der BAG-Tagung "Den Kindern von Tschernobyl" Bericht
27.4.2006 20 Uhr Alte Amtmannei: Vortrag mit Prof. Dr. Köhnlein "20 Jahre nach Tschernobyl"
27.4.2006 nachmittags auf dem Marktplatz in Nottuln: "Atomalarm" - eine Aktion "20 Jahre nach Tscherobyl"
3.3.2007 ab 10.30 Uhr Treffen der Tschernobyl-Gruppen NRW in Nottuln
5.2.2008 FI ruft zu Spenden für eine Tagesklinik in Narowlja auf.