Schlaglichter 2001

 

Arbeit im 20. Jahr

Im Jubiläumsjahr hat sich die FI viel vorgenommen. Die „normale“ Friedensarbeit geht weiter. Siehe den ausführlichen Arbeitsplan. Dazu kommen Feiern – ein Festakt, das 20. Friedensfest und eine Fete mit allen Vereinsmitgliedern (70) sowie mit den Ehemaligen (ca. 85).

Auf der Jahreshauptversammlung wird die Arbeit vorgestellt. Inhaltliches Thema ist der Kosovokrieg.

 

Initiative Untersuchungsausschuss

Der Jugoslawienkrieg hat die FI zwei Jahre lang beschäftigt. Zu Beginn der Auseinandersetzung stand im Vordergrund der Diskussion, was der Krieg nun „gebracht“ hat und ob es keine Alternativen gegeben hat. Nach und nach rückt auch die Informationspolitik der Bundesregierung in den Mittelpunkt des Interesses. Hat die Bundesregierung bewusst manipuliert, gar gelogen, wie es viele Friedensforscher mittlerweile behaupten. Das muss geklärt werden. Die FI startet eine bundesweite Initiative für die Einrichtung eines Untersuchungsausschusses. Die Resonanz ist groß. Mai 2001 sind es schon 50 Organisationen, die die Initiative mittragen.

 

Anti-AKW

Die Öffentlichkeitsarbeit gegen die Atomenergie geht weiter. Zusammen mit anderen Organisationen im Münsterland arbeitet die FI daran. Im Frühjahr – noch ist nicht klar, ob der nächste Castor nach Ahaus rollt – findet in Dülmen statt.

 

Transfair erfolgreich

Durch das Angebot im Edeka-Markt verdreifacht sich der Verkaufsumsatz an fair gehandelten Produkten.

 

Wieder top: Ostermarsch

Seit vielen Jahren zum ersten Mal organisiert die FI wieder einen Ostermarsch mit: „Bike for Peace“ in Münster

 

15. Jahre Tschernobyl

Mit viel Mühe und Arbeit hat Gabi Mense-Viehoff die Tschernobyl-Arbeit in Nottuln dokumentiert. Zusammen mit dem Verein „Hilfe für Narowlja“ eröffnet Gabi Mense-Viehoff für die FI in der Volksbank am 26. April die Ausstellung.

 

Die Arbeit geht weiter...