Weihnachtsspenden-Aktion 2002:

"Kleiner Stern"     (Flyer als PDF-Datei 260 KB) mit Fotos

Tschetschenien und das Hilfsprojekt "Kleiner Stern"  

Zweiter Zeitungsaufruf           "Die Bilanz: 3400 Euro für den Kleinen Stern"

Nottuln. „Die Hoffnung stirbt zuletzt!“ Und um die kleinen Hoffnungen von Kindern ein wenig zu unterstützen, rufen die Geschwister-Scholl-Schule und die Friedensinitiative Nottuln  zu einer Weihnachtsspendenaktion für Kinder, die mit ihren Eltern vor dem Krieg in Tschetschenien geflohen sind, auf. Die Spenden gehen an das Projekt „Kleiner Stern“. Der "Kleine Stern" betreut Kinder, die von diesem Krieg direkt betroffen sind - traumatisiert, verwaist, ohne Heimat, ohne Perspektiven. Barbara Gladysch, die Leiterin dieses Projektes, war schon oft in Nottuln und hat von ihrer wichtigen Arbeit berichtet. Zuletzt war sie mit einer Gruppe von Kindern, die Tänze und Lieder aus ihrer Heimat vortrugen, in der Geschwister-Scholl-Schule und begeisterte dort die Schülerinnen und Schüler. Unermüdlich werben die Geschwister-Scholl-Schule und die Friedensinitiative seit langem mit der couragierten Frau aus Düsseldorf für die Unterstützung des "Kleinen Stern". „Der Krieg in Tschetschenien geht mit unvorstellbarer Härte weiter. Tausende von geflohenen tschetschenischen Familien leben in Flüchtlingslagern in Inguschetien.  Wie in anderen Kriegen auch leiden hier die Kinder besonders unter den unmenschlichen Kriegsverhältnissen,“ macht Gabriele Mense-Viehoff von der FI die Notwendigkeit dieser Unterstützung deutlich.

Dringend „notwendig“ – um die Not zu wenden - sind:

-          Nahrungsmittel, Kleidung und medizinische Versorgung

-          Materialien und Einrichtungsgegenstände für "Zeitschulen" und Kindergärten in den Lagern

-          therapeutische Betreuung der traumatisierten Kinder

-          Spielmaterialien zum Toben, Singen, Spielen, Tanzen.

Auch auf dem Weihnachtsbasar der Geschwister-Scholl-Schule wird für den „Kleinen Stern“ geworben, kündigt Ursula Röttger, Schulleiterin der Geschwister-Scholl-Schule, an.

Seit vielen Jahren bringt Barbara Gladysch die Spendengelder persönlich oder durch persönliche Boten nach Tschetschenien oder Ingutschetien. Dort kauft sie dann direkt vor Ort die notwendigen Dinge für den „Kleinen Stern“ ein und bezahlt z.B. Psychologinnen, die sich der Kinder annehmen.

Weitere Informationen zum Projekt „Kleiner Stern“ können nachgelesen werden auf der Internetseite: www.fi-nottuln.de. Spenden werden erbeten auf das Konto der Friedensinitiative Nottuln, Kontonummer 8250 2717, Sparkasse Coesfeld, BLZ 401 545 30, Stichwort „Kleiner Stern“. Abzugsfähige Spendenquittungen schickt die FI zu, wenn Name und Anschrift auf dem Überweisungsträger mitgeteilt werden. Allen, die die Kinder vom "Kleinen Stern" unterstützen möchten, sagen Ursula Röttger und Gabriele Mense-Viehoff schon jetzt Dank.