29.9.2004: Die Öl- und Gaspreise steigen – Jetzt auf Holzheizungen umsteigen!

Eine Informationsveranstaltung über Pelettsheizsysteme

 

FI Nottuln, Westfeuer und Energiezentrum Olsberg

 

 

Kreis Coesfeld/Nottuln. Die Heizperiode beginnt. Öl und Gas werden teuerer und die Entwicklung dieser Preissteigerung ist noch lange nicht zu Ende. Wer jetzt über eine neue Heizung in seinem Haus nachdenken muss, hat eine Alternative: „Holz – der Heizstoff der Zukunft: Intelligent und wirtschaftlich“ Mit diesem Motto lädt die Friedensinitiative Nottuln

zusammen mit der Coesfelder Firma Westfeuer und dem Energiezentrum Olsberg zu einer öffentlichen Informationsveranstaltung am Mittwoch, den 29.9.2004 nach Nottuln in die Alte Amtmannei ein. Ab 18 Uhr  ist eine kleine Ausstellung auf dem Kastanienplatz zu sehen. Dort werden Pellets-Heizsysteme vorgestellt. Um 19 Uhr beginnen die Vorträge im großen Saal der Alten Amtmannei. Ab 21 Uhr können sich Interessenten in Einzelgesprächen individuell beraten lassen. Als kompetente Referenten stehen Christian Endler, Geschäftsführer von Westfeuer Coesfeld, und Martin Behr , Geschäftsführer des Energiezentrums Olsberg, zu Verfügung.

Die Energieressourcen zu schonen und mit innovativen Techniken trotzdem nichts an Lebensqualität einzubüßen, dies ist nach Meinung der Friedensinitiative mit der neuen Pelletstechnik gut möglich. Fossile Brennstoffe wie Erdöl, Gas und Kohle sind nur noch in begrenzten Mengen vorhanden, so die FI.  Preisgestaltung und Zulieferung lägen dabei meist in Händen ausländischer Energielieferanten. Experten seien sich einig, dass die Preise für diese Energieformen in Zukunft weiter steigen werden. Durch die Verknappung der Ressourcen steige dazu weiter die Gefahr von Krisen und Kriege. Holz als Brennstoff sei eine echte Alternative. Pellets sind aus Restholz gepresste Energiebündel, die mit moderner Technik beinahe rückstands- und CO2-frei verbrennen. Bei der Verbrennung von Holz wird genau der Anteil an Kohlendioxid (CO2) freigesetzt, den der Baum zuvor beim Wachsen aufgenommen hat, im Übrigen die gleiche Menge wie beim Verrotten. Restholz falle in den Wäldern und bei der Holzverarbeitung genügend ab. Bei der Verbrennung von fossilen Energieträgern wird dagegen Kohlendioxid freigesetzt, das seit Millionen von Jahren gespeichert ist. Die Freisetzung führt zu einer Erhöhung des CO2-Gehaltes und ist maßgeblich für den Treibhauseffekt verantwortlich. Die FI: „Durch fast unbegrenzte Möglichkeiten sind Pelletsheizungen nicht nur die Alternative, sondern der Trendsetter für Wärme und Behaglichkeit.“ Wer mit Pellets heize, entscheide sich für eine bequeme und günstige Energieform von innovativem Charakter. Und die neue Art zu heizen rechne sich. Die Anschaffung einer Pelletsheizung sei zwar im Vergleich zu Gas- oder Ölheizungen teurer. Aber es gibt – weiß die FI – Zuschüsse und günstige Kredite, und vor allem der Preis für den Heizstoff Holz sei deutlich günstiger, so dass, über die Jahre gerechnet, man mit Holz preiswerter heizen könne. Über die Technik und über Wirtschaftlichkeitsberechnungen werden die Besucher der Abendveranstaltung ausreichend informiert.

www.fi-nottuln.de   www.westfeuer.de   www.heizholz.de

 

Foto:  Eine zukunftsfähige Alternative mit modernem Design – Pelletsheizungen für Einfamilienhäuser

 

Robert Hülsbusch