Atomstrom – CO2-Strom?

Den persönlichen Ausstieg organisieren!

 

Wer nicht auf die große Energiewende warten will, sondern schon jetzt – auch angesichts sich häufender Naturkatastrophen - auf einen neuen Energiemix aus alternativen Energien und Kraftwärmekoppelung umsteigen will, der kann dies ganz einfach realisieren. Darauf weist die Friedensinitiative Nottuln hin. Vor zwei Jahren schon startete sie die Initiative „WechselStrom“ und warb dafür, einen Stromanbieter zu wählen, der Strom nicht mit Hilfe von Atomenergie oder durch das Verbrennen fossiler Stoffe produziert. Der Erfolg dieser Kampagne – so Robert Hülsbusch von der FI – hielt sich damals in Grenzen. Aber immerhin knapp 20 Nottulner Haushalte organisierten ihren ganz persönlichen Ausstieg aus Atomstrom und CO2-Strom und wechselten zum Anbieter „Naturstrom AG“ (wir berichteten damals). Seitdem – so die FI – rechnen diese Haushalte nur noch mit diesem Anbieter ab und sorgen dafür, dass die alternativen Energien weiter ausgebaut werden. Nun gibt es noch eine weitere Möglichkeit, teilt die FI in einer Pressemitteilung mit: „Greenpeace energy“ garantiert die einwandfreie und zuverlässige Vollversorgung mit „sauberem“ Strom – 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr. 65,3 % des gelieferten Stroms kommen aus Wind, Wasser und Fotovoltaik, deren Anteil 1% beträgt. 34,7 % des Stroms werden  aus modernen gasbefeuerten Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen mit einem Wirkungsgrad von mindestens 80 % bezogen. Weitere Informationen – auch über Tarife – schickt die FI auf Anfrage gerne zu. Dazu können Informationen im Internet nachgelesen werden: www.greenpeace-energy.de  Über die Aktion „WechselStrom“ und über die Bedingungen von „Naturstrom AG“ informiert: www.fi-nottuln.de

 

Mit freundlichem Gruß

Robert Hülsbusch