Bericht über die Reise nach Pakistan zu RAWA vom 7. April bis 17. April 2002
Hintergrund: In Deutschland hat sich nach dem September 2001 eine
Vielzahl von Unterstützungsaktivitäten für die afghanische Frauenorganisation
RAWA (www.rawa.org) entwickelt. Zentrale
Momente dieser Aktivitäten waren die Spendensammlung der Zeitschrift
"Stern", ein Benefizkonzert am 23.12.01 in Berlin - organisiert von
Nina Hagen sowie die Spendensammlung der Friedensinitiative Nottuln (FI Nottuln)
. Die starke Resonanz sowie das von RAWA geäußerte Bedürfnis, die Sammlung
von Spenden zu koordinieren hat zur Einrichtung eines "Aktionsbüro
Afghanistan" durch die FI Nottuln geführt. Hier wird das von RAWA
anerkannte zentrale Spendenkonto für Deutschland geführt. Daneben entwickelt
die informelle Unterstützergemeinde von RAWA über das Internet - www.rawa-germany.de
- ihre Informations- und Unterstützungsarbeit.
Die gesamten Spenden betrugen
(Ende März 2002) ca. € 550.000, wovon € 250.000 auf den Stern, € 270.000
auf die FI Nottuln und € 30.000 auf das Berliner Benefizkonzert entfallen. Während
letztere Gelder zweckbestimmt für die Finanzierung des Malalei-Krankenhauses
sind, handelt es sich bei den Spendengeldern von Stern und FI um
"freie" Spenden, für welche noch konkrete Projekte mit RAWA gemeinsam
bestimmt werden müssen. Der Stern hat mit dem Aktionsbüro vereinbart, dass
dieses bei der Vorbereitung und Durchführung der Spendenprojekte eine Unterstützung
leistet.
Über insgesamt € 520.000 sind damit Vereinbarungen mit RAWA zu treffen. Diese Vereinbarungen sind erforderlich, da alle SpenderInnen Informationen über den verantwortungsvollen Umgang mit ihren Spenden erhalten sollen. Zusätzlich sind für die bei der FI Nottuln eingegangenen Spenden gemeinnützigkeitsrechtliche Bestimmungen der deutschen Finanzbehörden zu beachten, da ja für diese Spenden steuerlich wirksame Spendenquittungen erstellt wurden.
Bereits im Januar 2001 hatten
Alfons Kleine Möllhoff vom Aktionsbüro der FI und Claudia Casper, eine langjährige
RAWA-Unterstützerin - mit RAWA Gespräche über die Zusammenarbeit geführt.
(Ein Reisebericht ist im Internet - www.rawa-germany
- oder beim Aktionsbüro erhältlich)
Die grundsätzliche Übereinstimmung
konnte allerdings bei der mit 7 Tagen recht kurzen Reise im Januar noch nicht in
konkrete Vereinbarungen über die Grundlagen der Zusammenarbeit und konkrete
Projekte einmünden. Die Absicht, diese Vereinbarungen über e-mails und
Telefonate zu konkretisieren, waren in den folgenden Wochen ins Stocken geraten.
Wesentliche Gründe hierfür waren, dass Weeda, unsere Gesprächspartnerin vom
Januar, alsbald nach Kabul ging, und die mangelnde Verschriftlichung der
Verabredungen eine kontinuierliche Weiterarbeit erschwerte. RAWA selbst war in
den ersten Monaten des Jahres durch größere Veranstaltungsprojekte sehr
belastet und konnte niemand benennen, die für Weeda die weitere Vorbereitung
der Spendenprojekte auf Seiten RAWA's koordinierte.
Ziel der Reise:
Vor dem Hintergrund des ins
Stocken geratenen Abflusses von Spendengeldern ging es jetzt bei der
"Aprilreise" zentral um die Verabredung von Spendenprojekten und den
Abschluss von Grundsatzvereinbarungen über die Abwicklung von Spendenprojekten.
Daneben blieben die Themenbereiche der ersten Besuchsreise weiter aktuell:
Ergebnis:
Das Ziel der Reise, die
Verabredung von Projekten, die mit Spenden finanziert werden, konnte erreicht
werden:
1. Projekte in Afghanistan:
2 Hühnerfarmen, um Frauen Einkommen zu ermöglichen
2 Computerkurse um jungen Frauen Fähigkeiten im Umgang mit Computern zu vermitteln. Der Mangel an ausgebildeten Kräften in Afghanistan sichert den Teilnehmerinnen gute Arbeitsplätze.
60 Alphabetisierungskurse schafft Voraussetzungen für die Beteiligung am öffentlichen Leben
2. Projekte für Flüchtlinge
in Pakistan
1 Nothilfeprojekt für die Opfer der Erdbeben
1 Klinik Zugang zu medizinischer Versorgung
Hilfen für Behinderte ermöglicht den überwiegend kriegsbedingten Behinderten die Integration in ein selbständiges Leben
Kleinprojekte Hilfen für RAWA-Schulen, zur Unterstützung von Projektpartnerschaften mit deutschen Schulen
Mädchenschule
Erweiterung einer bestehenden Schule in Old Jallozai für ein Nachbarcamp
Darüber hinaus wurde eine
Rahmenvereinbarung für die Durchführung von Projekten formuliert. Eine solche
Regelung ist wichtig, damit den deutschen Finanzbehörden gegenüber der
Nachweis erbracht werden kann, dass die Spendengelder wirklich für gemeinnützige
Zwecke verwandt werden. Da RAWA bisher die Anerkennung als formelle Organisation
verwehrt wurde, ist RAWA formell lediglich eine Vereinigung von Privatpersonen.
Dies erfordert für den Nachweis der gemeinnützigen Verwendung von
steuerbefreiten Spenden einen besonders transparenten und schriftlich fixierten
Vereinbarungsrahmen.
Ablauf der Reise:
Insgesamt war diese Reise
deutlich mehr als der Besuch im Januar durch "bürokratische" Arbeiten
bestimmt. Projektbesuche fanden statt, soweit es sich um konkrete Projekte
handelt, für die Spendengelder verwandt werden sollen.
Bis auf einen Aufenthalt von
drei Tagen in Peschawar hielt ich mich ausschließlich in Islamabad/Rawalpindi
auf, um die Projektgespräche zu führen. Letzteres war, allein von den
Rahmenbedingungen, nicht immer einfach. Shahla Asad war meine Gesprächspartnerin
und mir bereits aus Deutschland bekannt. Ich hatte sie während der
Petersberg-Konferenz im November 01 bei der Pressearbeit begleitet und die
anschließende Vortragsreise mit organisiert.
Als praktisches Problem stellte
sich heraus, dass Shahla neben der Gespräche mit mir noch eine Reihe anderer
Arbeiten zu erledigen hatte. So konnten wir erst am Sonntag, dem 7. Tag meines
Aufenthaltes mit einem wirklichen Arbeitsgespräch beginnen. Dazwischen lag noch
der dreitägige Aufenthalt in Peschawar.
Besuch der High
Commission for afghan Refugees
Ziel
dieses Besuches war es, auszuloten, ob die FI Nottuln eine formelle Anerkennung
als Hilfsorganisation in Pakistan erlangen kann. Dies würde die Möglichkeit eröffnen,
dass Hilfsprojekte formell unter dem Dach der FI Nottuln abgewickelt würden, in
Kooperation mit RAWA bzw. durch Mitarbeiterinnen, die zugleich Mitglieder von
RAWA sind.
Zugleich wären damit die
Voraussetzungen erfüllbar, um Zuwendungen von (deutschen) Regierungsstellen zu
erhalten. Gleiches gilt auch für das Interesse von westlichen NGO’s, die
interessiert sind, mit RAWA zusammenzuarbeiten, aber dann vor den Problemen zurückschrecken,
die sich aus der nicht formell anerkannten Struktur von RAWA ergeben.
Den Besuch und unser Anliegen
hatten wir strategisch gut vorbereitet. Pakistan hat nur geringes Interesse an
westlichen Hilfsorganisationen für Afghanen. Vorrangiges Ziel von Pakistan ist
es, die Flüchlinge so schnell es geht zur Rückkehr nach Afghanistan zu
bewegen. Genau dies war der Ansatzpunkt für unser Konzept als die Anerkennung
beantragende NGO: Wir (begleitet wurde ich durch den „RAWA men supporter“
Naweed) erklärten, dass es unser Ziel sei, Flüchlingen Hilfen zu geben, damit
sie nach Afghanistan zurückkehren können. Als besondere Zielgruppe hätten wir
alleinstehende Frauen identifiziert, die besondere Schwierigkeiten haben, sich
und ihren Kindern eine wirtschaftlich sichere Perspektive aufzubauen.
Die Aufnahme unseres Begehrens
war interessiert und freundlich. Besonders positiv wurde gewertet, dass es sich
um eine deutsche Organisation handle. Mit diesen habe man gute Erfahrungen
gemacht.
Wir wurden über das Verfahren
aufgeklärt. Es komme darauf an, die Reputation als NGO nachzuweisen, Belege für
die bisherige Arbeit vorzulegen, das Hilfskonzept darzustellen, versehen mit
einem finanziellen Budget. Der Antrag selbst werde dann von einer Kommision
begutachtet, der u. a. der pakistanische Sicherheitsdienst angehöre. Die
Empfehlung dieser Kommission werde dann an das Innenministerium zur Entscheidung
weitergereicht.
Insgesamt machte der Besuch uns
nicht hoffnungslos. Es wurde aber auch deutlich, wie viel Arbeit damit verbunden
ist, die Anerkennung als NGO in Pakistan zu erhalten. Auch wenn Shahla in den
folgenden Gesprächen das Interesse an der Anerkennung der FI Nottuln als NGO
bekundete, ist noch nicht klar, ob wir genügend Kräfte zur Verfolgung dieses
Zieles werden mobilisieren können.
Kleiner
Exkurs: Der Versuch, die Anerkennung als NGO zu erlangen, dürfte mit Kosten
von ca. € 5.000 verbunden sein. Diese Kosten beinhalten 2 – 3 Wochen
Arbeitslohn und Sachkosten: Es gilt, den Antrag zu formulieren, die Unterlagen
einschließlich von Testaten Dritter zusammenzustellen, die Einrichtung eines Büros
evtl. unter dem Dach einer anderen NGO in Pakistan zu organisieren, die
Vereinbarungen mit RAWA zu formulieren und zu einer Anhörung vor der Kommission
nach Pakistan zu reisen. Da die erforderlichen € 5.000 nicht aus den Spenden
zu finanzieren sind, wird sich dieses Vorhaben vorerst wohl nicht umsetzen
lassen.
Andererseits,
hätte man die erforderlichen € 5.000 und gelänge es, die Anerkennung zu
erhalten, dann könnte RAWA durch öffentliche Zuwendungen Beträge für
Hilfsprojekte erhalten, die € 100.000 deutlich übersteigen: Im Januar 02 war
uns von einem Vertreter des Auswärtigen Amtes für ein Hilfsprojekt zu Gunsten
alleinstehender Frauen ein Zuschuss von 100.000 Euro als recht sicher avisiert
worden. Und es gibt Interessen von ‚NGO’s aus der Schweiz und Luxemburg,
Projekte zu Gunsten von afghanischen Frauen mitzufinanzieren, was ohne formellen
Rechtsträger vor Ort nicht realisierbar sein dürfte. Das Problem der nicht
vorhandenen formellen Anerkennung von RAWA ist daher perspektivisch ein großes
Hemmnis für die Weiterentwicklung der Hilfsprojekte von RAWA.
1. Waisenhaus
In
einem Aussenbezirk von Peschawar betreibt RAWA ein kleines Waisenhaus. 25 Kinder
im Alter von 3 bis 12 Jahren leben
hier zusammen mit ihren Betreuerinnen.
Das Haus selbst (mit Säulen und
Aufbau) wirkt zunächst recht großzügig. Als ich am zweiten Tag noch einmal
dort hinkam, um mitgebrachte Süßigkeiten abzugeben, sah ich mehr zufällig,
dass der Marmor der Außenwände nur aufgemalt war. Die Kinder selber leben
unter sehr beengten Verhältnissen. Einen privaten Rückzugsbereich konnte ich
nicht erkennen.
Die Kinder wirkten sehr
zufrieden. Als ich am nächsten Tag wiederkam, hatten sie gerade ihren
Unterricht und waren eifrig bei der Sache. Auf den folgenden Fotos kann man übrigens
die Jungen an ihren im Sommer kurz gehaltenen Haaren erkennen. RAWA macht bei
der Aufnahme von Kindern in die Weisenhäuser keinen Unterschied zwischen Jungen
und Mädchen. Einerseits wäre es unsinnig, Geschwister von einander zu trennen.
Aber auch jenseits solcher praktischen Erwägungen wurde von
RAWA-Vertreterinnen mehrfach geäußert, dass sie als Frauen auch ein Interesse
daran haben, dass Jungen eine andere Erziehung genießen, in der die Unterdrückung
der Frauen sich nicht fortsetzt.
Schlafraum für 8 Kinder |
Mittagessen |
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Zum Zeitpunkt meines Besuches
bereitete RAWA gerade die Gründung eines neuen Waisenhauses in Peschawar vor.
Die Überlegung, für das neue wie auch die bereits bestehenden Waisenhäuser
‚“Paten“ zu gewinnen, die als Schule, Organisation oder auch Einzelperson
diese Einrichtung unterstützen und im Gegenzug regelmäßig Informationen aus
ihren „Paten“einrichtung erhalten, fand bei RAWA eine ungeteilte Zustimmung.
(Bei Interesse, bitte Kontakt zum Aktionsbüro Afghanistan aufnehmen.)
2. RAWA Schule Peschawar
Es handelt sich um eine „Secondary
School“, die von Schülerinnen und Schülern nach dem 10. Lebensjahr besucht
wird. Es ist möglich, dort die Hochschulreife zu erwerben. Der Besuch dieser
Schule war erfreulich wie auch anstrengend. Erfreulich wie anstrengend, dass die
SchülerInnen recht viele Fragen hatten. Die bisherigen Erfahrungen mit mehreren
Schulbesuchen in Rawalpindi waren verbunden mit einer großen Zurückhaltung bei
den SchülerInnen, was ich gut verstehen kann. Was sollen Schüler schon fragen,
wenn jemand aus einem fremden Land mit einer fremden Sprache zu einem Besuch
erscheint. Diesmal wurde ich mehrfach gefragt, was ich von der Situation in
Afghanistan halte, ob der Westen wohl zu seinen Hilfsversprechungen stehen würde.
Schulhof |
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Recht schwierig war die Frage,
ob ich denn etwas Konkretes mitgebracht habe oder etwas plane, was ihre
Schulbedingungen verbessern könnte. Die Frage konnte ich gut nachvollziehen,
war ich doch beeindruckt allein von den schlechten räumlichen Bedingungen wie
auch der Ernsthaftigkeit, mit der hier gelehrt wie gelernt wurde. Es seien schon
einige Besucher aus dem Westen gekommen, ohne dass dies zu konkreten
Verbesserungen geführt hätte, wurde mir erklärt. Ich habe die Frage zunächst
mit einer Gegenfrage beantwortet: Wenn es derzeit viele Kinder gibt, die
keinerlei Schulbildung erhalten, was ist zu tun mit den beschränkten Spenden,
neue Schulen errichten oder die bestehenden Schulen besser
auszustatten?
„Zunächst“ bedeutete dann, dass die Frage der Schülerin
weiter arbeitete und letztlich in die Bildung eines „Small Project Funds“ mündete.
Verbunden mit der Einrichtung von Schulpartnerschaften mit deutschen Schulen
soll dieser Fonds helfen, auf konkrete, unmittelbare Bedürfnisse von Schulen/SchülerInnen
reagieren zu können. Letztlich hat die Schülerin mit ihrer Frage, die direkt
an mich gerichtet war, etwas erreicht. Ich hoffe, sie wird demnächst davon
erfahren.
Eine weitere Frage galt der Einführung eines Schulbusses. Mir erschien dies zunächst wie Luxus. Auf meine Frage erklärte mir die Schülerin, dass sie einen Fußweg von 15 Min. zur Schule habe. Dies schien mir nicht zu weit für einen Schulweg. Aber unter den Bedingungen von Peschawar, klärte mich die Schülerin auf, sind diese 15 Min. Fußweg manchmal unüberwindbar. Es bestünde für Mädchen immer die Gefahr, von Männern bzw.
Klassenraum |
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pakistanischen Jugendlichen bedroht zu werden. Sie sei jedenfalls immer froh, wenn, sie die Schule erreicht habe bzw. umgekehrt wieder zu Hause sei. Und sie wisse, dass es einige Mädchen gebe, die wegen der Gefährdung nicht zur Schule gehen könnten. Natürlich konnte ich keinen Schulbus versprechen, liegt doch letztendlich die Entscheidung bei RAWA über die Verwendung der Spendengelder. Aber ich hatte etwas gelernt über die Bedingungen, mit denen sich Mädchen in Peschawar und sicher auch in anderen Orten auseinandersetzen müssen, wenn sie bloß einen halbwegs normale Schulbildung anstreben.
Auf den Fotos sind die räumlichen Bedingungen unter
denen gelehrt und gelernt wird, zu sehen, aber letztlich nur zu ahnen. Keiner
der Räume verfügt über eine Heizmöglichkeit. Besonders die Klassen aus
Bretterverschlägen sind im Winter kalt, zugig und im Sommer heiß. Immerhin,
was nicht selbstverständlich ist, verfügen alle Klassen über Stühle und
einige sogar über Tische. Die SchülerInnen lernen in zwei Schichten, morgens
und nachmittags, so dass bei 14 Räumen insgesamt 28 Klassen von
durchschnittlich 20 SchülerInnen unterrichtet werden können.
Der oben
abgebildete Klassenraum von innen
Leider sind meine Fotos innerhalb der Klassenräume bis auf das hier abgebildete Foto nichts geworden, da ich mit einer für mich ungewohnten Digitalkamera noch nicht zurecht kam. Aber daran lässt sich noch arbeiten. Die Schule eignet sich recht gut für eine Schulpartnerschaft. Im Rahmen einer solchen Schulpartnerschaft kann und soll die Schule mit einer Digitalkamera ausgestattet werden, um auch bildhaft über das Schulleben berichten zu können. Dann lässt sich also genauer erfahren, durch Bild und Bericht direkt von den SchülerInnen, wie sich das Schulleben gestaltet und auch das Leben ansonsten beschaffen. ist
3. Flüchtlingslager Old Jallozai – Schule für das
Camp Sharwalay
Das
Flüchtlingslager Old Jallozai gehört zum „Heimat“terrain von RAWA in der
Peschawar-Region. Neben einer Schule für Mädchen, Jungen werden von der
Campschule unterrichtet, gibt es vielfältige Aktivitäten, von einem
Kindergarten, zwei Wohngruppen für Waisen, eine Nähstuben bis hin zu von RAWA
unterstützen Sportaktivitäten.