Erster Nottulner Friedensgang      24.1.2003

 

Nottuln. Zum ersten „Nottulner Friedensgang“ am kommenden Freitag, den 24.1.2003 rufen Nottulner Organisationen, u.a. die Evangelische Kirche, die Friedensinitiative, die SPD, Attac-COE und dazu viele Einzelpersonen auf. Damit soll auch aus der Baumberge-Gemeinde ein eindeutiges Signal gegen einen möglichen neuen Irakkrieg gesetzt werden.  Die Teilnehmer wollen mit dem Friedensgang auch den Empfehlungen der beiden christlichen Kirchen in Deutschland folgen, die dazu aufgerufen haben, sich über Friedensgebete hinaus öffentlich gegen den Krieg zu artikulieren. Treffpunkt für die Nottulner Aktion ist um 19.30 Uhr der Vorplatz der Evangelischen Kirche „Unter dem Kreuz“, in dem schon ab 19 Uhr wieder ein ökumenisches Friedensgebet stattfindet. Vor dort aus werden die Teilnehmer des Friedensganges zu Fuß in den Ort gehen. Auf diesem Weg sollen als Zeichen des Friedens Lichter und kleine Plakate mitgenommen werden. Im Ort findet dann in der Alten Amtmannei wieder unter dem Motto „Baustelle des Friedens“ ein gemeinsames Gespräch statt. Es geht dabei um einen Austausch und um die Planung weiterer Aktivitäten in den nächsten Wochen. So soll auch überlegt werden, ob am 15.2. ein Bus aus Nottuln zur Großdemonstration gegen den Irakkrieg nach Berlin fährt. In allen Hauptstädten Europas wird an diesem Tag gegen einen neuen Krieg demonstriert. Die Gesprächsleitung übernimmt an diesem Abend Hermann Mürmann. Alle Nottulner Bürgerinnen und Bürger sind herzlich zu der Friedensaktion eingeladen.