Internationaler Friedens-Aktionstag

20. März 2004    Aktionen auch in Nottuln

 

 

Nottuln „Krieg ist Terror!“ Mit diesem Motto wird am kommenden Samstag, den 20. März 2004 in der Zeit von 11 bis 12 Uhr die Friedensinitiative Nottuln (FI) mit einer demonstrativen Aktion an der Kreuzung Daruper Straße/Niederstockumer Weg an den Beginn des Irakkrieges vor genau einem Jahr erinnern. Daran sich zu beteiligen ruft die FI alle Bürgerinnen und Bürger auf. Besonders hoffen die FI-Mitglieder, dass die vielen Nottulner, die vor einem Jahr mit einer Pace-Fahne ihre ablehnende Haltung zu diesem Krieg artikulierten, diese Fahne noch einmal herausholen und zu der Aktion mitbringen. An diesem Tag finden – nach Auskunft der FI-  weltweit Friedens-Demonstrationen. Die Aktionen wurden bei den

Treffen des Europäischen (Paris) und Welt-Sozialforums

(Mumbay/Bombay) zwischen der Friedens- und der globalisierungskritischen

Bewegung verabredet. In vielen europäischen Hauptstädten und in den

USA werden in Erinnerung an den Kriegsbeginn Aktionen gegen die

„Präventivkriegs“-Doktrin und für eine Zivilisierung der Politik

stattfinden. Aktionsorte sind u.a. Amsterdam (NL), Bern (CH), Barcelona (E),Boston (USA), Bruxelles (B), Chicago (USA), Dornbirn (A), Dublin

(IRL), Glasgow (UK), Groningen (NL), Kopenhagen (DK), London (UK),

Los Angeles (USA), Lyon (F), New York (USA), Paris (F), San

Francisco (USA), Toronto (CDN),Washington (USA) und Wien (A). In der Bundesrepublik werden zahlreiche lokale und regionale Demonstrationen und Aktionen stattfinden.

Die Demonstrationen sollen – so die FI – an die inzwischen offensichtlich gewordenen regierungsamtlichen Lügen zur Begründung des Krieges erinnern. „Wo sind die Massenvernichtungswaffen, Mr. Bush und Mr. Blair?“ wird deshalb auf einem FI-Transparent während dieser Aktion stehen. Und: „Wer Terror sät, wird Terror ernten!“ www.fi-nottuln.de  www.friedenskooperative.de

 

Foto:  Vor einem Jahr zeigten viele Menschen im Kreis Coesfeld ihre ablehnende Haltung gegen den Irakkrieg mit bunten Friedensfahnen.

 

 

Mit freundlichem Gruß

Robert Hülsbusch