Der freie
Journalist, Satiriker und Musiker Bernd Haake wird vielen noch in Erinnerung
sein, als Kopf der nach ihm benannten Bluesband, galt er doch in den 80er und
90er Jahren als „Vater des deutschsprachigen Blues“.
Fünf LPs, von
denen einige unter den ersten Zehn in der deutschen LP - Bestenliste landeten,
zahlreiche Tourneen im In- und Ausland, Funk- und TV Mitschnitte, so wie Textveröffentlichungen
im Heyne- und im Weltkreis Verlag belegen dies eindrucksvoll. Bernd Haake war
vor allem Texter dieses erfolgreichen Konzeptes und schon damals erwies er sich
mit seinen satirischen Zwischenansagen auch als exzellenter Entertainer.
Seit dem Jahr 2001 hat sich Bernd Haake
nun als ironischer Kommentator aktueller politischer Ereignisse in der Öffentlichkeit
zurückgemeldet. Seine satirischen Glossen, die er über verschiedene lokale
Rundfunkstationen und in diversen Printmedien veröffentlicht, haben inzwischen
vor allem unter denen eine Fangemeinde gefunden, die seit den weltpolitischen
Umwälzungen im Jahre 1989 weder „den Verstand an den Nagel gehängt, das Rückgrat
bis auf den Boden durchgebogen oder die eigene Seele an den politischen
Mainstream verkauft haben“.
Inzwischen ist
auch eine erste CD mit dem Titel „Nachgehaakt“ erschienen, eine gnadenlose
Abrechung mit gesellschaftlich und politisch Verantwortlichen, die sich einst in
seinen Konzerten genüsslich auf die eigenen Schenkel klopften und heute als
durchgestylte Protagonisten einer Politikerkaste daherkommen, die ihm nahezu täglich
unfreiwillig und ungefragt den Stoff für seinen beißenden Spott liefern.
Bernd Haake
bezeichnet sich selbst als den „größten Feind des Reihenendhauses mit der
Trockenblume im Fenster, seit es Satire gibt“. Man erträgt ihn oder man erträgt
ihn nicht. Ein lauwarmes „Irgendwo dazwischen“ gibt es bei ihm nicht.
Bernd Haake
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