2002: FI-Mitglieder in Berlin

Fotos von der Berlinfahrt 1999

 

 

 

 

 

 

 

 

Nottuln/Berlin. „Vorbeugen ist besser als Schießen: Es erspart unendliches Leid, ist billiger und einfach vernünftiger!“ So klar formulierte Ministerialrat Herrn Fleischer, Abteilungsleiter Auswärtiges Amt, gegenüber Mitgliedern der Friedensinitiative Nottuln die Richtlinie der rot-grünen Außenpolitik. Auf Einladung des Bundestagsabgeordneten Winfried Nachtwei, selbst Mitglied der Friedensinitiative Nottuln und für die Grünen im Bundestag, hielten sich diese jetzt drei Tage in der Bundeshauptstadt auf.  „Eine zivile Konfliktbearbeitung sei der beste Weg zur  langfristigen Friedenssicherung, so Fleischer. Winfried Nachtwei stellte die Ergebnisse der rot- grünen Friedenspolitik in der 14. Wahlperiode des Bundestages vor.

In der nächsten Legislaturperiode bleibe noch vieles zu tun, blickte Nachtwei nach vorn. Insbesondere müsse das Entsendegesetz für zivile Friedenskräfte verabschiedet werden.

Im Bundestag hatten die Nottulner die Möglichkeit, die Plenarsitzung zum Thema regenerativer Energien zu verfolgen.  Der Einsatz der Einspeisevergütung für regenerativ erzeugten Strom und die Zukunft der Kernenergie wurden von den Abgeordneten sehr kontrovers diskutiert. Einigen konnten sich die Parteien nicht auf ein gemeinsames Ergebnis.

Natürlich wartete in Berlin ein attraktives Kulturprogramm auf die Nottulner. So wurde die Ausstellung „Wege, Irrwege, Umwege“, eine Übersicht über die Entwicklung der parlamentarischen Demokratie in Deutschland, im Deutschen Dom besucht.

Sehr beeindruckt waren die FI-Mitglieder von dem Jüdischen Museum in Kreuzberg. Eine große Stadtrundfahrt und ein Besuch im Alliierten-Museum in Berlin-Dahlem rundeten das Programm ab. Mit vielen Eindrücken kehrten die Nottulner aus der Hauptstadt zurück.