Anti-Kriegstag 2003 : Nicht vergessen!

 

 

Nottuln. Die Friedensinitiative Nottuln  ist besorgt über die weltweite Zunahme bewaffneter Auseinandersetzungen. Der Krieg im Irak, der Bürgerkrieg in Liberia, andauernde Spannungen in Afghanistan oder der ungelöste Konflikt im Nahen Osten seien traurige Beispiele dafür. Am heutigen Anti-Kriegstag erinnert die FI mit einer Pressemitteilung an den Beginn des Zweiten Weltkrieges vor 64 Jahren, als am 1. 9. 1939 die deutschen Truppen Polen überfielen.  Robert Hülsbusch, FI Nottuln: „Deutschland hat aus seiner Vergangenheit gelernt. Wir leben heute in einem friedfertigen Land und können stolz darauf sein.“ Aber die Vergangenheit dürfte dabei nicht verdrängt werden. Hülsbusch: „Wir alle müssen die Schrecken des Zweiten Weltkrieges in Erinnerung halten, um unser Bewusstsein für Frieden und für Friedensbedingungen zu schärfen.“ Deutschland sei aufgrund seiner Vergangenheit und der heutigen Situation ein idealer Standort, um neue Visionen der gewaltlosen Konfliktbewältigung aufzuzeigen, meint die Friedensinitiative Nottuln und arbeitet daran kräftig mit. Die FI: Krieg sei keine Lösung! Krieg – das zeige sich nun wieder mal im Irak  - führe zu keinem dauerhaften Frieden. Im Gegenteil: Das Hasspotential wird geschürt und Terroraktivitäten nähmen nicht ab, sondern zu.

Heute Abend trifft sich die Friedensinitiative um 20 Uhr zu ihrer Sommersitzung bei Ulla und Robert Hülsbusch.

 

Mit freundlichem Gruß Robert Hülsbusch