Frieden für Angola
Nottuln. „Afrika – wie ist Frieden möglich“.
Ihre Seminarreihe zum Thema Afrika setzt die Friedensinitiative Nottuln
(FI) am kommenden Montag, den 8. März um 20 Uhr in der Alten Amtmannei fort.
Referentin des Abends ist Hildegard Kusche-Uebber. Die Diplom-Pädagogin kommt
gerade aus Angola, wo sie regelmäßig seit 2001 Projektberaterin und Trainerin
zu ländlichen Entwicklung und Friedens- und Versöhnungsarbeit mit
angolanischen Partnern arbeitet. Für medico international, der
Arbeitsgemeinschaft Entwicklunghilfe (AGEH) und der Norwegion Church Aid leistet
Kusche-Uebber diese wichtige Arbeit. Seit 1988 engagiert sich die Havixbeckerin
für Entwicklungszusammenarbeit in Angola und Deutschland. In Angola hat sie längere
Zeit gelebt. Dort hat sie den langjährigen Bürgerkrieg miterlebt, aber auch
die neuste Entwicklung, die dem geschundenen Land Frieden zu bringen scheint.
Wie in diesem Land ein langwieriger Krieg möglich war und wie jetzt Frieden
geschaffen wird, darüber wird die Referentin an diesem Abend berichten. Seit
einigen Monaten beschäftigt sich die Friedensinitiative Nottuln mit Afrika und
hat dazu mehrere Abende, die gut besucht waren, organisiert. Einen vorläufigen
Abschluss findet die Reihe am 26. April, wenn Dr. Helmut
Asche von der
Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit die neue Afrika-Politik der
Bundesregierung erörtern wird (www.fi-nottuln.de).
Zu dem Abend über Angola und über die Friedensperspektiven dieses Landes lädt
die Friedensinitiative alle Bürgerinnen und Bürger ein. Ein Eintritt wird
nicht erhoben.
Foto: Hildegard Kusche-Uebber mit einheimischen Partnern in Angola
